1,030 research outputs found

    Producing Staged Videos for Teacher Education: Development and Content Validation of Video Scripts on the Topic of Handling Classroom Disruptions

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    Video-based teacher training has become an important component of teacher education. A special form of instructional videos is scripted videos, also known as staged videos. They can be used to accomplish several didactic objectives and visualise problematic situations, such as severe classroom disruptions caused by specific behavioural motives, which are very difficult to videotape in a real classroom. However, reservations exist due to limited authenticity, and thus content validity of staged videos. This paper describes the process of a theory-led script development as the key role for authentic and valid scripts. Therefore, we refine four crucial criteria, relevant, engaging, challenging, and realistic, for staged videos dealing with classroom disruptions. We show the content–validation process with reference to the applied theory-led criteria. A key output of this study is a manual for the development of scripted videos which will be perceived as authentic, and which reach the intended cognitive demands. An expert validation and two evaluative studies with data from 274 and 70 preservice teachers confirm the success of the final products

    Preparing Teacher Training Students for Evidence-Based Practice Promoting Students’ Research Competencies in Research-Learning Projects

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    Research-learning projects (RLP) enable teacher training students to acquire competencies for evidence-based practice (EBP) in the context of their university studies. The aim of this longitudinal study is to develop, implement, and evaluate a RLP format to promote competencies for EBP in teacher training students. These competencies can be broken down into the categories of using research, which involves reflection on and use of evidence to solve problems in teaching practice, and establishing research, which involves investigating a research question independently by applying research methods. In a longitudinal study we evaluate the increase in competencies based on a self-assessment of competencies (indirect measurement) focusing on establishing research, and a competence test (direct measurement) focusing on using research. We also add a retrospective pre-assessment version (quasi-indirect measurement) to consider response shift and over- or underestimation in self-assessments. Our findings show that teacher training students can be prepared for EBP through RLP. Further development potential for the RLP format is being discussed

    Klassenmanagement als Basisdimension der Unterrichtsqualität

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    Beginnend mit der Darstellung von behavioristisch ausgerichteten Ansätzen wird der Fokus auf interaktionssoziologische Konzepte gelegt, in denen die Qualität der Interaktion und das gesamte Aktivitätssetting Beachtung erfahren. Eine wesentliche Rolle wird hierbei dem von Walter Doyle eingeführten Konzept des Handlungsprogramms zugeschrieben, das den Interaktionsprozess im Unterricht steuern soll. Aus Kounins Studien werden die Begriffe der „Smoothness“ und des „Momentum“, die zur Verdeutlichung der Steuerung des Unterrichtsflusses herangezogen werden, ebenso wie sein Konzept von „Withitness“ und die Bedeutung laufenden Monitorings aufgegriffen. Neben kommunikationstheoretischen Perspektiven auf verbale und nonverbale Signale wird auch der Ansatz der „Professional Vision“ angeführt. Der Etablierung von Regeln und Routinen und der aktiven Gestaltung eines tragfähigen Arbeitsbündnisses zwischen Lehrkraft und Schüler*innen als maßgeblichen Facetten von Klassenmanagement werden jeweils eigene Abschnitte gewidmet. Abschließend wird dann ein Modell vorgestellt, das die vorliegenden Theorien und Erkenntnisse zu Gelingensbedingungen von Klassenmanagement zusammenführt und den Blick auf sich daraus ergebende Anforderungen an eine lernförderliche Gestaltung und Moderierung der Interaktion im Klassenzimmer lenken soll. (DIPF/Orig.

    Situated learning at "Hauptschulen" ("main schools"). Evaluation of a school experiment

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    Im Projekt "Schulen im gesellschaftlichen Verbund" unterstützen schulexterne Experten die Bearbeitung authentischer Lernaufgaben im Unterricht. In der Evaluation zeigten sich positive Effekte auf motivationale, kognitive und soziale Merkmale, wenn den spezifischen Voraussetzungen der Lernenden Rechnung getragen und deren Lern- und Problemlöseaktivitäten systematisch unterstützt wurden. (DIPF/Orig.)In the project "Socially integrated schools" external experts support the handling of authentic tasks during school lessons. The evaluation showed positive effects on motivational, cognitive and social characteristics of the pupils provided that not only the specific requirements of the learning individuals were taken to consideration but also their learning and problem-solving activities were systematically supported. (DIPF/Orig.

    Kompetenzen des Klassenmanagements aufbauen und weiterentwickeln

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    Diemut Ophardt und Felicitas Thiel widmen sich den für gelungenes Klassenmanagement erforderlichen Kompetenzen der Lehrkräfte. Einleitend wird darauf verwiesen, dass sich effektives Klassenmanagement darin zeigt, dass eine das Unterrichtsgeschehen prägende Interaktionsordnung etabliert wird, die Unterrichtsinteraktion lernförderlich moderiert wird und Konflikte als solche erkannt und gezielt bearbeitet werden. Da Noviz*innenstudien vermuten lassen, dass angehende Lehrkräfte nicht ausreichend Gelegenheit erhalten, die für erfolgreiches Klassenmanagement maßgeblichen Kompetenzen zu erwerben, wird empfohlen, solchen Lerngelegenheiten in der Lehrer*innenbildung mehr Raum zu geben. Dazu werden Konzepte vorgestellt, die den Lehramtsstudierenden ermöglichen sollen, anwendungsorientiertes Wissen anzueignen. Unter anderem werden die Analyse störungskritischer Unterrichtssituationen in Video-Simulationen oder Enactment-Übungen im Rahmen von Rollenspielen genannt. Um die gemachten Erfahrungen jedoch zu tiefgreifenden Lernerfahrungen werden zu lassen, wäre sicherzustellen, dass die nachfolgende Reflexion in den universitären Begleitseminaren über bloßen Erfahrungsaustausch hinausgeht und ein Konzept entwickelt wird, das Wissen über Klassenmanagement mit verschiedenen Erprobungs- und Analyseszenarien kombiniert. Abschließend führen die Autorinnen einige (auch internationale) Programme und Trainings an, die auf diese Bedarfslage eingehen. (DIPF/Orig.

    Development of a theory-driven student questionnaire for teacher evaluation

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    Der vorliegende Beitrag beschreibt die theoriegeleitete Entwicklung und psychometrische Überprüfung eines Schülerfragebogens zur Erfassung von Unterrichtsqualität, der vorrangig als formatives Evaluationsinstrument in der schulischen Praxis eingesetzt werden soll. Grundlage des Schülerfragebogens stellt ein theoretisch begründetes Modell von Unterrichtsqualität dar, welches die drei Anforderungsbereiche Unterstützung des Wissenserwerbs, Motivierung und Klassenmanagement sowie die querliegende Dimension Individualisierung umfasst. Der Fragebogen wurde an einer Stichprobe von Schüler:innen an Berufsschulen eingesetzt. Am ersten Messzeitpunkt wurde eine vorläufige Version des Schülerfragebogens verwendet. Basierend auf den Ergebnissen wurde der Schülerfragebogen optimiert und an einem zweiten Messzeitpunkt überprüft. Konfirmatorische Faktorenanalysen belegen eine gute Passung zwischen empirischen Daten und theoretischem Modell. Die Skalen sind empirisch klar voneinander trennbar, mit der Ausnahme einer relativ hohen Faktorkorrelation auf Klassenebene. Auch die Reliabilitäten der Skalen erweisen sich mit einer Ausnahme als gut bis sehr gut. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass Lehrkräfte mithilfe des Schülerfragebogens konkrete Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung ihres Unterrichts ermitteln können. (DIPF/Orig.)This article describes the theory-driven development and psychometric evaluation of a student questionnaire for the assessment of teaching quality. The student questionnaire is supposed to be used in the context of formative evaluation within schools. It is based on a model of teaching quality that comprises the domains supporting knowledge acquisition, motivating, and classroom management as well as the lateral dimension individualization. The questionnaire was used on a sample of students in vocational schools. At the first measurement time point, a preliminary version of the student questionnaire was applied. Based on the results, the questionnaire was revised and tested at a second measurement time point. Confirmatory factor analyses yielded a good fit between empirical data and theoretical model. All scales are empirically distinguishable from each other with the exception of one relatively high factor correlation on the class level. Further, reliabilities of the scales are good to very good with one exception. The results suggest that teachers can use the student questionnaire for identifying leverage points for improving their teaching. (DIPF/Orig.

    Effects of school leaders\u27 feedback on teaching on teachers\u27 self-rated instructional competence development. Results of an intervention study considering teachers\u27 goal orientations

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    Unterrichtsfeedbacks von Schulleitungen sind häufig von geringer Qualität und daher nicht immer wirksam. Aus diesem Grund wurde eine Feedbackintervention entwickelt, die Schulleitungen dabei unterstützen soll, Lehrkräften ein qualitativ hochwertiges Feedback zu ihrem Unterricht zu geben, auf dessen Grundlage diese ihre Unterrichtskompetenz weiterentwickeln können. Die Wirksamkeit der Intervention wurde in einer Studie mit quasi-experimentellem Design überprüft. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob Lehrkräfte, die ein Unterrichtsfeedback von ihrer Schulleitung erhielten, ihre Kompetenzentwicklung positiver einschätzen als Lehrkräfte, die kein Feedback erhielten. Weil Lehrkräfte der Interventionsgruppe ihre Kompetenzentwicklung nach dem Unterrichtsfeedback im Mittel nicht positiver einschätzten als Lehrkräfte der Kontrollgruppe, wurde zusätzlich geprüft, ob der Effekt des Unterrichtsfeedbacks mit den Zielorientierungen der Lehrkräfte interagiert. Für die Lern- und Annäherungsleistungszielorientierung zeigten sich differenzielle Effekte. Lehrkräfte mit hoch ausgeprägter Lern- und Annäherungsleistungszielorientierung, die ein Feedback erhielten, schätzten ihre Kompetenzentwicklung positiver ein als Lehrkräfte der Kontrollgruppe. (DIPF/Orig.)Feedback by school leaders often is of poor quality and thus not always effective. Therefore, a feedback intervention was developed to assist school leaders in providing high-quality feedback to teachers based on which they can improve their instructional competence. The effectiveness of the intervention was tested within a quasi-experimental study. The present paper examines whether teachers who received feedback from their school leader rate their competence development more positively than teachers who did not receive feedback. After receiving feedback, teachers of the intervention group on average did not report a higher competence development than teachers of the control group. Therefore, interactions of school leaders’ feedback and teachers’ goal orientations were examined. With regard to teachers’ learning goal orientation and performance approach goal orientation, an interaction was found. Teachers with a pronounced learning goal orientation and performance approach goal orientation who received feedback reported a higher competence development than teachers of the control group. (DIPF/Orig.

    Effects of school leaders’ feedback on teaching on teachers’ self-rated instructional competence development—Results of an intervention study considering teachers’ goal orientations

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    Unterrichtsfeedbacks von Schulleitungen sind häufig von geringer Qualität und daher nicht immer wirksam. Aus diesem Grund wurde eine Feedbackintervention entwickelt, die Schulleitungen dabei unterstützen soll, Lehrkräften ein qualitativ hochwertiges Feedback zu ihrem Unterricht zu geben, auf dessen Grundlage diese ihre Unterrichtskompetenz weiterentwickeln können. Die Wirksamkeit der Intervention wurde in einer Studie mit quasi-experimentellem Design überprüft. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob Lehrkräfte, die ein Unterrichtsfeedback von ihrer Schulleitung erhielten, ihre Kompetenzentwicklung positiver einschätzen als Lehrkräfte, die kein Feedback erhielten. Weil Lehrkräfte der Interventionsgruppe ihre Kompetenzentwicklung nach dem Unterrichtsfeedback im Mittel nicht positiver einschätzten als Lehrkräfte der Kontrollgruppe, wurde zusätzlich geprüft, ob der Effekt des Unterrichtsfeedbacks mit den Zielorientierungen der Lehrkräfte interagiert. Für die Lern- und Annäherungsleistungszielorientierung zeigten sich differenzielle Effekte. Lehrkräfte mit hoch ausgeprägter Lern- und Annäherungsleistungszielorientierung, die ein Feedback erhielten, schätzten ihre Kompetenzentwicklung positiver ein als Lehrkräfte der Kontrollgruppe.Feedback by school leaders often is of poor quality and thus not always effective. Therefore, a feedback intervention was developed to assist school leaders in providing high-quality feedback to teachers based on which they can improve their instructional competence. The effectiveness of the intervention was tested within a quasi-experimental study. The present paper examines whether teachers who received feedback from their school leader rate their competence development more positively than teachers who did not receive feedback. After receiving feedback, teachers of the intervention group on average did not report a higher competence development than teachers of the control group. Therefore, interactions of school leaders’ feedback and teachers’ goal orientations were examined. With regard to teachers’ learning goal orientation and performance approach goal orientation, an interaction was found. Teachers with a pronounced learning goal orientation and performance approach goal orientation who received feedback reported a higher competence development than teachers of the control group

    Instructional development through feedback—first development steps of an observation sheet for school management

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    Im vorliegenden Beitrag werden erste Entwicklungsschritte eines Beobachtungsbogen zur Erfassung von Unterrichtsqualität vorgestellt, der bei Unterrichtsevaluationen durch Schulleitungen eingesetzt werden soll, die mit dem Ziel eines entwicklungsbezogenen Feedbacks an Lehrpersonen erfolgen. Im ersten Teil wird die theoretische Grundlage des Beobachtungsbogens beschrieben. Unter Rückgriff auf lehr-lernpsychologische Theorien der Informationsverarbeitung, der Motivation und Theorien der sozialen Interaktion im Klassenzimmer wurden drei übergeordnete Anforderungsbereiche des Unterrichtens (Unterstützung des Wissenserwerbs, Motivierung und Klassenmanagement) identifiziert und Unterrichtsmerkmale aus den entsprechenden Bezugstheorien hergeleitet. Zusätzlich wurde Individualisierung als vierte, querliegende Anforderung berücksichtigt. Im zweiten Teil erfolgt im Rahmen einer explorativen Studie eine erste empirische Überprüfung zentraler psychometrischer Eigenschaften des Beobachtungsbogens. Das Ergebnis einer explorativen Faktorenanalyse zeigt eine weitestgehend theoriekonforme Faktorenstruktur. Die Unterrichtsmerkmale weisen moderate bis hohe Korrelationen, zufriedenstellende interne Konsistenzen und Stabilitäten auf. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass das theoretische Modell empirisch abgebildet werden kann. Weitere Entwicklungsschritte des Beobachtungsbogens werden skizziert.The present paper presents first development steps for an observation sheet developed for teacher evaluations by school leaders aiming to provide formative feedback to teachers. The first part of the paper describes the theoretical foundation of the observation sheet. With reference to cognitive learning theories, motivation theories and social interaction theories, three crucial requirements of teaching (supporting knowledge acquisition, motivating and classroom management) were identified. For each requirement, various teaching characteristics were derived from the corresponding theories. In addition, individualization was considered as a forth, transverse teaching requirement. In the second part, the psychometric properties of the observation sheet were examined in an exploratory study. Results of an exploratory factor analyses show a factor structure largely consistent with theory. Correlations between the teaching characteristics were moderate to high. Furthermore, internal consistency and stabilities were satisfying. In summary, the results indicate that the theoretical model can be empirically represented. Further development steps of the observation sheet are outlined

    Decision-Making in Teaching Processes and the Role of Mood: A Study with Preservice Teachers in Germany

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    The internship that preservice teachers complete early in the course of their studies paves the way for their transition from the role of student to that of teacher. It gives them a first opportunity to apply theoretical knowledge and develop practical skills, especially to improve their decision-making competences in the three-part process of teaching: planning a lesson, teaching it, and reflecting on the teaching performance (PTR). The present study addresses two research questions. First, to what extent do preservice teachers perceive themselves to be more competent in PTR after their initial teaching internship? Second, to what extent does the individual mood correlate with any reported improvement? 592 preservice teachers participated in the study. Using latent change score modelling, we found learning gains in all three dimensions of PTR. In addition, the results show that negative mood predicts processes of planning and reflecting following the internship, but has no effect on the actual teaching of the lesson
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